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Der Mittagsschlaf

Deutschland 1988
Drehbuch, Regie und Produktion: Steffi Kammermeier
Produktionsleitung: Dieter Horres
Kamera: Kay Gauditz
Schnitt: Vera Dubsikowa
Musik: Nellis Du Biel
Kostüme: Monika Schübl
Darsteller:
Mareike Lindenmeyer, Michael Vogtmann, Gundula Ohngemach,
Heidy Forster, Leonhard Gretschmann, Thomas Schwaiberer u.a.
Drama, 14 Minuten
FSK ab 12, 35mm

M. Lindenmeyer

M. Lindenmeyer

Die kleine Mimi soll ihren Mittagsschlaf halten, doch das kleine Mädchen findet keine Ruhe und spaziert heimlich in die Speisekammer, wo Schokopudding wartet!

Dass Hans, der alte Knecht auf dem Hof, wo sie aufwächst, gerade jetzt ins Altenheim abgeholt werden soll, ahnt sie nicht. Als sie der Vater ertappt und sie im Kinderzimmer einsperrt, setzt sie sich ans Fenster und schaut hinaus.

L. Gretschmann, M. Lindenmeyer

L. Gretschmann, M. Lindenmeyer

Unten steht Hans, der geliebte Freund unter einem Baum, mit dem sie so gerne Zauberspiele macht. Und so zaubert sie. Zaubert, dass er seine Zigarette wegwirft. Dass er auf den Baum klettert. Und zaubert, dass er fliegt. Hans springt ab.

Die Wirklichkeit holt sie wie ein Schock ein: Hans ist nicht geflogen, Hans baumelt an einem langen Strick. Als Mimi in ihr Bettchen kriecht, um den Mittagsschlaf zu halten, den sie besser vor einer Viertelstunde gehalten hätte, gibt es Hans nur mehr in ihren Träumen…

u.a. Bundesfilmpreis 1989,
Prädikat „Besonders wertvoll“

6 Uhr 15

Deutschland 1986
Drehbuch zu einem Spielfilm, Romantic Comedy

„Die erste große Liebe im Leben eines Mädchens ist ihr Vater.“
Was passiert, wenn ein junges Mädchen sich tatsächlich in einen Mann verliebt, der ihr Vater sein könnte – und ist? Wäre Bruno nicht, der treue Freund, würde Mona den größten Fehler ihres Lebens begehen.

Polstergeist

Deutschland 1985/86
Drehbuch, Regie und Schnitt: Steffi Kammermeier
Kamera: Johannes Kirchlechner
Musik: Makob Wegmann
Darsteller: Annemarie Wendl, Katharina Abt, Jan Biczycky, Thomas Kovac.
Komödie, 25 Minuten

Weil Tante Lilly schlecht geworden ist, werden sie und Nichte Nina in einem Möbelhaus eingesperrt.
Um hinauszukommen, suchen sie nach dem Nachtwächter, der sie zwar hinauslassen will, jedoch in seinem Büro erstochen wird, als er die Schlüssel holen geht. Ahnungslos geht Nina dem Nachtwächter nach – und überrascht den schusseligen Einbrecher, der hinter der Beute im Tresor her ist.

Da kommt Tante Lilly, schlägt kurzerhand den Verbrecher nieder. und zieht die Nichte davon. Eine Atem beraubende Verfolgungsjagd führt durch das ganze Möbelhaus – und endet damit, dass der Einbrecher sich in einem Klappbett selbst ersticht.
Nun sind die Frauen allein in dem Möbelhaus, zusammen mit zwei Toten und in der Hand die Beute, die sie versehentlich mitgeschleppt haben. Da ist klar, dass niemand ihnen Glauben schenken würde. Also müssen die Leichen entsorgt werden, nicht leicht in einem Möbelhaus.
Als am nächsten Morgen die zwei Frauen unauffällig das Weite suchen, fällt ihnen die Beute ein. Die ist immer noch in Tante Lillys Handtasche…