Amerikaner mit Zuckerguss

Deutschland 2003

Aus der Reihe „Der Komödienstadel“ / Bayerisches Fernsehen
Regie und Drehbuch: Steffi Kammermeier
Musik: Die Obermeiers
Kamera: Werner Spielmann
Szenenbild: Gerd Krauss
Kostümbild: Renate Schiedermeier
Ton: Olaf Rohrschneider
Maske: Britta Kraft, Sandra Trakis
Produktionsleitung: Richard Binder
Aufnahmeleitung: Erika Winkler, Gerhard Völkl
Redaktion: Hubert Haslberger
Darsteller: Winfried Frey, Franz Xaver Huber, Johann Schuler,
Jutta Schmuttermaier, Christiane Blumhoff, Sabrina White,
Heide Ackermann, Andreas Borcherding, Joachim Bauer,
Stefan Muss, Willy Schultes, Sepp Schauer, Christian Schaeffer und Lisa Kreuzer.
90 Minuten

 J. Schmuttermaier, J. Schuler

J. Schmuttermaier, J. Schuler

Nachkriegszeit – Schwarzmarktzeit. Ein Dorf im Herbst 1946. Die Schrecken der letzten Jahre haben Meiselbach, einen kleinen Ort im tiefen Niederbayern, kaum berührt, abgesehen von einer amerikanischen Bombe die sich ins Meiselbacher Gefängnis verirrt hatte und eine „Generalamnestie“ auslöste.

Weil die angrenzende Polizeistation auch in Mitleidenschaft gezogen wurde, hat man das Revier bei der Polizistenwitwe Kreszentia Asslinger untergebracht. In ihrer Stube befindet sich jetzt die Amtsstube mit einer kleinen Gefängniszelle, die zugleich als Asservatenkammer dient.

Bildbeschreibung, Foto: ©BR

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Da hängen dann beschlagnahmte Würste und Schinken aus Schwarzschlachtungen, die den drei Dorfpolizisten Ade, Vitus und Isidor zur Not auch als Brotzeitzugabe dienen. Überhaupt lebt es sich nicht schlecht als Polizist, vor allem wenn man es in bayrisch-anarchischer Weise nicht ganz so ernst nimmt mit Recht und Gesetz.

Als man die Polizeistation wegen sinkender Verbrechensraten schließen will, kommt Bewegung in den Alltag und die Liebe darf dabei natürlich auch nicht fehlen…

Bildbeschreibung, Fotos: ©BR

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