Dizzy lieber Dizzy

Deutschland 1996
Regie: Steffi Kammermeier
Drehbuch: Steffi Kammermeier, Ina Siefert
Produzent: Dieter Horres
Kamera: Thomas Meyer
Schnitt: Ulla Möllinger
Musik: Rainer Kühn
Darsteller: Antonia Reß (Mimi), Max Riedel (Edwin),
Jana Kilka (Marietta), Alexander May (Opa),
Rita Feldmeier (Clara), Ilse Zielstorff (Otilie),
Drago Ragutin (Karl) u.a.
90 Minuten, Farbe, ohne Altersbeschränkung
Im Verleih der atlas film

Filmplakat

Filmplakat

Ferien auf Rügen! Eigentlich ein toller Sommer-Spaß. Aber nicht für Mimi. Ihre Eltern haben sie hier abgesetzt, weil sie ohne ihre Tochter verreisen wollen. „Ich glaube, das werden die gräßlichsten Ferien meines Lebens“, stöhnt Mimi. Einen schrulligen Opa und eine zickige Tante – sonst kennt Mimi niemanden auf der Insel.
Das ändert sich aber schnell, als dem Mädchen ein kleiner Mischling zuläuft. Den nennt sie Dizzy, nach ihrem großen Idol Dizzy Gillespie. Die beiden sind bald dicke Freunde. Doch dann entdeckt Mimi, daß Dizzy verfolgt wird. Warum setzen zwei skrupellose Hundefänger alles daran, Dizzy einzufangen? Warum ist das Tier so ängstlich, wenn es die Kosmetikfabrik des Herrn Schäfer nur von weitem sieht? Und warum mag der kleine Hund nicht mehr fressen?
Mit Hilfe neugewonnener Freunde löst Mimi die schwierigen Fragen und entlarvt den Kosmetikbaron als hundsgemeinen Geschäftsmann, der mit verbotenen Tierversuchen das große Geld machen will.

Steffi Kammermeier über ihren Film:
„Dizzy sieht aus wie ein Kinderfilm, aber er ist es eigentlich nicht, oder besser gesagt nicht nur. Er ist vielmehr auch ein Erwachsenenfilm im Kinderkleid. Er erinnert an das, was man beinahe vergessen hat. An Mut, an Liebe und daran, dass es immer eine Möglichkeit gibt, Fesseln zu sprengen.“

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